Unser nächstes Konzert findet am Sonntag,
den 31. Januar 2016 im Blue Shell
(Luxemburger Str. 32, 50674 Köln) statt.
Beginn ist um 20.30 Uhr (Einlass: 20.00 Uhr)
Mal kraftvoll, mal einfühlsam – das Jahr beginnt mit Entdeckungen
Im Jahr 2016 geht die Konzertreihe für akustisches Liedgut„Lied United“ schon in ihr zehntes Jahr, und auch für das noch beginnende Jahr versprechen die vier Macher wieder hohe Qualität und musikalische Vielfalt.
Nick Africano
So zum Beispiel der amerikanische Songwriter Nick Africano: Seine Musik erzählt von den Gegensätzen und Widersprüchen des eigenen Daseins, von Vergangenheit und Zukunft der Liebe, geprägt von musikalischer Poesie. Kraftvoll besingt er die Zusammenkünfte und Entdeckungen, die Enttäuschungen und eigenen Wiederauferstehungen und Veränderungen. Musikalisch stark am Soul und Blues der 1960er Jahre orientiert, hört man auch Anleihen am Gospel und Folk. Superbes Storytelling und Nicks tiefe rostig-rauhe Stimme runden ein bemerkenswertes Gesamtbild ab.
Smell of Salt
Musikalische Vielfalt wird auch deutlich, wenn der zweite Act die Bühne betritt. Das erst kürzlich gegründete Kölner Trio Smell Of Salt bezieht sich auf die Tradition der klassischen Rocktrios, auf Jimy Hendrix Experience, Cream oder auch Police. Kraft, klare Farben und differenzierte Grooves für Gitarre, Bass, Schlagzeug und Stimme, Balladen mit dem Geruch nach Salz und Tränen und Rocksongs mit Wut ist das, was Smell Of Salt auszeichnet. Dabei sind die drei Musiker keine Unbekannten, neben Bassist Volker Bäcker und der Perkussionist Matthias Ebbinghaus besteht die band aus Helmut Volkmann, der seit einigen Jahren selbst eine monatliche Blues-Rock Reihe veranstaltet und moderiert.
Who is afraid of the big bad Wolf?
Mit Moderieren kennt sich auch der Sänger und Komponist des Slowfolk-Trios Who Is Afraid Of The Big Bad Wolf? aus, schließlich ist der Songwriter unter anderem als monatlicher Conferencier von Lied United zu sehen. Mit Hanna Roth am Cello und Frank Zabel am Piano zaubert er betörende und einfühlsam melancholische Elegien in die Ohren der Zuhörerschaft, ohne dabei die gute Unterhaltung missen zu lassen.